Salzburger Dom
In der zweiten September Woche machte ich mich auf den Weg nach Salzburg. Um 5:34 Uhr ging es mit dem Zug von Kutzenhausen über München nach Salzburg. Um 9:00 Uhr angekommen, habe ich mir gleich die Salzburg Card beim Fremdenverkehrsamt besorgt. Damit können die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos benutzt werden. Einmalige Gratis-Eintritte in alle Sehenswürdigkeiten der Stadt erleichtern den Aufenthalt. 48 Stunden kosten für Erwachsene 34€.Mit dieser Karte ging es gleich mit dem Bus zu meinem Hotel in die Altstadt. Hier habe ich zwei Nächte gebucht. Nach dem Einchecken ging es gleich los mit der Suche nach den Fotolocations für den Sonnenunter- und aufgang.
Zuerst suchte ich die Location am Kapuzinerberg. Ich bin dann 1 1/2 Stunden auf den Berg gelaufen ohne Erfolg. Dann beim Abstieg habe ich die Stelle gefunden. Von hier hat man eine gute Aussicht auf die Altstadt und die Burg. Zur blauen Stunde werde ich dort meine Aufnahmen machen.
Weiter suchte ich die Humboldtterrassen auf dem Mönchsberg. Diese sind über den Lift des Museums der Moderne zu erreichen. Von dieser Terrasse hat man einen schönen Blick auf die Altstadt mit der Burg. Nur der Lift geht erst ab 8:00 Uhr. Also musste ein anderer Weg gesucht werden. Die Lösung war eine Station vom Hotel mit dem Bus und dann zahlreiche Treppen nach oben laufen. So war das mit dieser Location auch geklärt und schon ein halber Tag verbracht. Auf dem Rückweg war das Museum der Moderne auf dem Programm.
Nachmittags streifte ich dann noch einige Zeit durch die Altstadt. Der Tag klang mit dem Sonnenuntergang an der Wehrbefestigung des Kapuzinerbergs aus. Ich hatte schöne Bilder im Kasten. Jetzt noch etwas Essen und dann ins Bett.
Am nächsten Tag ging der Wecker um 4:45 Uhr los. Aufstehen und dann ab zum Bus und auf zu den Humboldtterassen. Dabei zeigte mir meine Taschenlampe den Weg. Um 5:50 Uhr habe ich das erste Foto geschossen. Der Sonnenaufgang verzögerte sich, da die Sonne erst einen Berg überwinden musste. So verbrachte ich die Zeit mit vielen Auslösungen meines Fotoapparates. Das letzte finale Foto habe ich um 7:30 Uhr geschossen. Ich war mit meiner Ausbeute mehr als zu frieden. Glücklich ging’s mit dem Lift nach unten und dann zurück ins Hotel. Nach dem Frühstück erkundete ich das Gebiet unterhalb der Festung. Später ging es ab in den Mirabellgarten mit dem Schloss. Am Nachmittag war die Festung auf dem Programm. Mit der Festungsbahn ging es ohne Anstrengung auf die Burg. Hier habe ich zuerst die Burg erkundet und dann Bilder über die Dächer von Salzburg gemacht. Nach einem Wiener Schnitzel und einem Apfelstrudel ging es wieder ins Tal. Den restlichen Tag habe ich wieder in der Altstadt verbracht. Dabei stand die bekannte Getreidegasse und das Mozart Geburtshaus auf dem Programm.
So hatte ich zwei Tage in Salzburg verbracht. Zu kurz für so eine Stadt.
Am nächsten Tag um 11:00 Uhr ging es mit dem Zug zurück nach Hause. Es war eine tolle Reise mit vielen schönen Bildern, aber auch sehr anstrengend. Sehr viele Treppen und viel zu Fuß unterwegs.
Viel Spaß mit meinen Bildern
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